Defibrillatoren erweisen sich speziell am Berg immer wieder als wichtige Lebensretter. Daher sind sie auch für die Mitglieder der Österreichischen Bergrettung ein essenzieller Teil der Ausrüstung. Kürzlich schaffte die Ortsstelle Imst einen solchen Defi an – mit Unterstützung der Sparkasse Imst.
Auf den Hütten in Hoch-Imst verfügte die Bergrettung bisher über einen Leih-Defi. Nun hat sich die Ortsstelle entschieden, selbst ein Gerät anzuschaffen. Der neue Defibrillator soll im Winter auf der Latschenhütte und im Sommer auf der Muttekopfhütte gute Dienste leisten. „Die Muttekopfhütte ist abgelegen, daher ist dort ein Defi sehr wichtig. Bereits in der Vergangenheit war die Leih-Variante mehrmals im Einsatz. Dadurch konnten auch Leben gerettet werden“, unterstreicht Ortsstellenleiter Martin Gstrein. „Wir bedanken uns bei der Sparkasse Imst für die Übernahme der Kosten“, so Gstrein im Rahmen der Spendenübergabe.
Im Einsatz für die Region
Die Sparkasse Imst, einer der größten privaten Förderer von Vereinen und Institutionen im Tiroler Oberland, erklärte sich bereit, die Anschaffungskosten zu übernehmen. „Auch wenn alle sich wünschen, dass wir ihre Dienste nie in Anspruch nehmen müssen, sind wir froh, dass wir Institutionen wie die Bergrettung in unserer Region haben. Der freiwillige Einsatz der Frauen und Männer ist unbezahlbar und deshalb leisten wir hier gerne einen kleinen Beitrag,“ erklärte Markus Scheiring, Vorstand der Sparkasse Imst kürzlich bei der Übergabe. Thomas Schultes, Geschäftsstellenleiter der Sparkasse in Imst betonte: „Hervorzuheben ist, dass diese Investition allen Menschen, die sich im Raum Hoch-Imst aufhalten, zugutekommt und Menschenleben retten kann.“
Bild: Sparkasse Imst / Christoph Nösig