3.380 Meter statt 3.399 Meter – nach dem Felssturz am Südgipfel des Fluchthorns im Silvrettagebiet vergangenen Sonntag liegen seit heute, Freitag, die vom Land Tirol durchgeführten Auswertungen über die Kubatur der abgegangenen Felsmassen vom Berggipfel vor. Insgesamt eine Million Kubikmeter an Gestein brach beim Felssturz ab.„Zur Einordnung: Das entspricht der Ladung von rund 120.000 Lkw. Der neue Südgipfel des Fluchthorns ist nun um 19 Meter niedriger und liegt rund 30 Meter nordöstlich vom ursprünglichen Ort“, beschreibt Landesgeologe Thomas Figl. Die vom Land Tirol ausgewerteten Daten dienen nun als Grundlage, um weitere Maßnahmen zur Sicherung der Wanderwege vornehmen zu können. Zudem werden die Daten der Wissenschaft zur Verfügung gestellt.
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