Pinzgauer, Tratter und Anzengruber in Oberland DABEI

Geländefähiger Pinzgauer erweitert Landes-Fahrzeugflotte

Robustheit, einfache Bedienung und vor allem perfekte Geländegängigkeit – all das charakterisiert das Fahrzeug des Types Steyr-Puch Pinzgauer. Um auch die am schwersten zugänglichen Winkel Tirols zu erreichen, hat das Land Tirol einen dreiachsigen Pinzgauer 712 in den Fuhrpark aufgenommen. Der für die Landeskraftwagenverwaltung zuständige Landesrat Johannes Tratter nahm das Fahrzeug gestern, Dienstag, von Innsbrucks Vizebürgermeister Johannes Anzengruber im Beisein vom Gruppenvorstand des Tiroler Zentrums für Krisen- und Katastrophenmanagement Elmar Rizzoli, des Abteilungsvorstands für Liegenschaftsverwaltung Thomas Huter und des Sachgebietsleiters für Fahrzeug und Maschinenlogistik Christian Schreiner entgegen.

„Die Topographie Tirols macht es oft schwierig, die entlegeneren Gebiete in den Bergen schnell und sicher zu erreichen. Mit dem Pinzgauer haben wir unseren Fuhrpark um ein vielseitiges und geländegängiges Einsatzfahrzeug erweitert, welches auch die unebensten Wege meistert. Ich bedanke mich bei der Stadt Innsbruck und Vizebürgermeister Johannes Anzengruber für die Übergabe dieses top ausgestatteten Geländeallrounders“, so LR Tratter.

Vizebürgermeister Johannes Anzengruber bestätigt die Vielfalt an Möglichkeiten, welche das Fahrzeug bietet. „Der Pinzgauer ist das ideale Einsatzfahrzeug für die Tiroler Berge und konnte bisher die verschiedensten Herausforderungen mit Bravour meistern. Wir sind froh, dass wir in Abstimmung mit dem Land auch in Zukunft für besondere Aufgaben auf das Geländefahrzeug zurückgreifen können.“

Neben der exzellenten Geländegängigkeit verfügt der neu angeschaffte Pinzgauer über die Ausstattung zur Lageführung im Gelände und eine Wärmebildkamera. Dementsprechend bietet das Fahrzeug neben dem Transport von Material und Personen die Möglichkeiten, in Zusammenarbeit mit Drohnen umfassende Lagebilder vor Ort im freien Gelände zu erstellen. „Gerade bei Naturkatastrophen ist es wichtig, genau zu wissen, wie es vor Ort aussieht. Nur so kann die Beurteilung der erforderlichen Schritte und Maßnahmen auf möglichst breiter Grundlage getroffen werden. Mit dem Pinzgauer verfügen wir nun über ein Kraftfahrzeug, welches umfassend eingesetzt werden kann und von der Aufklärung bis zum Transport verschiedenste Aufgaben übernehmen wird“, erklärt Elmar Rizzoli die Anwendungsmöglichkeiten des Fahrzeuges. Die Übernahmekosten für den Pinzgauer belaufen sich auf 35.000 Euro.

Titelbild: LR Johannes Tratter nimmt den Pinzgauer von Innsbrucks Vizebürgermeister Johannes Anzengruber entgegen.

© Land Tirol/Pölzl