Jugend ist die Zukunft

Den Internationalen Tag der Jugend am 12. August nutzt Jugendlandesrat Anton Mattle um den jungen Tirolern einen Dank auszusprechen. „Die Coronapandemie, die uns nun bereits seit knapp eineinhalb Jahren begleitet, war und ist besonders auch für junge Menschen eine Herausforderung. Mich hat vor allem die Solidarität beeindruckt, die von jungen Menschen in der Krise gelebt wird – etwa die Hilfe für ältere Personen. Die Solidarität zwischen den Generationen ist für mich ein ganz wichtiger Punkt, der unsere Gesellschaft zusammenhält. Nach wie vor leisten die Jungen ihren Beitrag zur Eindämmung des Virus, indem sie Maske tragen, Abstand halten, sich testen und vermehrt auch impfen lassen, etwa im Rahmen des Angebots des Landes mit Impfungen ohne Anmeldung. Für diesen Beitrag will ich mich als Jugendlandesrat herzlich bedanken“, sagt Mattle, der selbst Vater von drei Kindern und mittlerweile auch Großvater von vier Enkelkindern ist.  

Appell an Junge: „Bitte lasst euch impfen“

Gleichzeitig will Mattle auch einen Appell an die Jugend richten: „Die Impfung ist erwiesener Maßen das wirksamste Rezept gegen das Coronavirus und seine Mutationen. Medizintechnik und Wissenschaft haben weltweit Beachtliches geleistet und innerhalb kürzester Zeit Impfstoffe gegen das Virus hervorgebracht – wir haben es nun selbst in unserer Hand. Je mehr Menschen sich jetzt impfen lassen, desto weniger hat das Virus eine Chance, sich auszubreiten und uns im kommenden Herbst und Winter Probleme zu machen. Ich rufe deshalb insbesondere auch alle jungen Tirolerinnen und Tiroler weiter dazu auf, die Möglichkeit der Impfung unbedingt wahrzunehmen, sofern dies noch nicht geschehen ist. Nur mit der Impfung können wir uns gegenseitig am besten schützen und Maßnahmen, die unseren Alltag einschränken, dauerhaft verhindern. Deshalb mein Appell: Bitte lasst euch impfen.“ Es gehe dabei vor allem auch um den Schutz von Personen, die sich aus medizinischen Gründen derzeit selbst nicht impfen lassen können, etwa, weil sie an einer Krebserkrankung oder anderen Erkrankungen leiden.

Über drei Millionen Euro für die Jugendarbeit

Die letzten Öffnungsschritte haben auch Wiederöffnungen und persönliche Kontakte im Rahmen der professionellen Jugendarbeit ermöglicht. In Tirol kam es unter anderem mit der mobilen Jugendarbeit in Imst zum Ausbau der Angebote. Im Jahr 2021 fördert das Land Tirol die außerschulische Kinder- und Jugendarbeit mit über drei Millionen Euro. Das Geld fließt unter anderem in Jugendzentren und Jugendtreffs sowie in zahlreiche Projekte und Angebote für junge Menschen, darunter Ferienaktionen, Jugendaustauschprogramme, Workshops aller Art oder Veranstaltungen wie den Jugendredewettbewerb.

Förderung von Ferienaktionen

Die Förderung des Landes von Ferienaktionen wurde auch heuer – wie bereits 2020 – an die Corona-bedingten Umstände angepasst und erleichtert, wodurch nun auch Ferienaktionen ohne Übernachtung dauerhaft von der Fördermöglichkeit umfasst sind. Um den Zugang zu Ferienaktionen und Jugendzentren trotz Corona und Hygienevorschriften zu erleichtern, hat das Land Tirol rund 30.000 Selbsttests mit QR-Codes kostenlos zur Verfügung gestellt und an die entsprechenden Organisationen ausgeliefert. 

Professionelle und geprüfte Information für die Jungen

Mit dem InfoEck der Generationen verfügt das Land Tirol über eine Anlaufstelle für junge Menschen mit Standorten in Innsbruck, Imst und Wörgl, die persönlich, per Mail oder telefonisch und bei Bedarf auch anonym erreichbar ist. Das InfoEck bietet sichere, geprüfte und jugendgerecht aufbereitete Informationen, beispielsweise zu den Themen Corona und Impfung.

InfoEck – Jugendinfo Imst

Johannesplatz 6-8
6460 Imst
Tel.: 05412 66 500
E-Mail: oberland@infoeck.at

Foto: Land Tirol/Die Fotografen