Die Pflege weiterentwickeln

Anlässlich der Generalversammlung der ARGE Tiroler Altenheime bedankte sich Gesundheitslandesrätin Annette Leja bei den Heim- und PflegedienstleiterInnen sowie stellvertretend bei den zahlreichen MitarbeiterInnen in den Tiroler Alten- und Pflegeheimen für ihren unermüdlichen Einsatz in der Corona-Pandemie. Die Impfungen, die direkt vor Ort in den Heimen abgehalten wurden, und die Vorsorgemaßnahmen in den Heimen haben zuletzt die Zahl der Neuerkrankungen in Heimen auf Null gesenkt.

Seit 1. Juli gelten für Besucher der Heime erleichterte Bedingungen, wenn sie ihre Angehörigen treffen möchten: Neben der weiterhin bestehenden 3-G-Regel (geimpft, getestet, genesen) muss beim Besuch von Angehörigen statt einer FFP-2-Maske nur mehr ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden. Zudem entfallen die Besuchergrenzen und der Mindestabstand. 

Inhaltlich standen bei der Generalversammlung der ARGE Tiroler Altenheime neben dem Bericht über das Geschäftsjahr 2020 noch die Präsentation des „Normkostentarifs Neu“ samt Leistungskatalog sowie die Pflegestiftung Tirol im Mittelpunkt. „Mit der Umsetzung des ‚Tarifmodells neu‘ wird den Tiroler Wohn- und Pflegeheimen zusätzlicher Gestaltungsspielraum für eine zukunfts- und bewohnerorientierte Pflege und Betreuung ermöglicht. Die größte Herausforderung in der Altenpflege sehe ich in der Personalentwicklung. Dabei wird es notwendig sein, alle Bereiche zum Thema Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen abzudecken. Die ARGE Tiroler Altenheime steht dazu mit ihrer Expertise zur Verfügung“, so Robert Kaufmann, Obmann der ARGE Tiroler Altenwohnheime.

Bild: LRin Annette Leja, Gemeindeverbands-Vizepräsident Christian Härting, Bürgermeisterin der Gemeinde Gnadenwald Heidi Profeta, Vorstandsmitglieder der ARGE Tiroler Altenheime: Obmann Robert Kaufmann, Hannelore Röck, Reinhard Griener (von links).
Foto: Land Tirol/Berger