Impftermin für Zwölf- bis 15-Jährige

Mit Stand 23. Juni wurden in Tirol bereits mehr als 610.000 Covid-Impfungen verabreicht, davon rund 386.000 Erst- und knapp 224.000 Zweitimpfungen. 51 Prozent der Tiroler Gesamtbevölkerung hat bis dato zumindest eine erste Teilschutzimpfung gegen Corona erhalten, 30,8 Prozent – das sind rund 233.000 Personen – sind bereits vollimunisiert. Insgesamt sind rund 670.000 Menschen in Tirol (alle Personen ab zwölf Jahren) für eine Corona-Impfung berechtigt – davon haben nach derzeitigem Stand bereits knapp 58 Prozent zumindest eine Schutzimpfung erhalten.

Altersgruppe zwölf bis 15 Jahre wird bereits geimpft

Bei der Altersgruppe 40 bis 49 Jahre haben nun fast 60 Prozent eine Erstimpfung erhalten, bei den 30- bis 39-Jährigen sind es rund 48 Prozent. Auch jüngere Personen werden bereits bei der Impfterminvergabe berücksichtigt und geimpft. In der Altersgruppe zwischen zwölf und 19 Jahren haben zumindest rund 6.700 Personen schon die erste Teilimpfung bekommen. „Der aktuelle Impffortschritt stimmt mich positiv. Über die Hälfte der Tiroler Bevölkerung hat zumindest die erste Corona-Impfung erhalten. Auch bei den Jüngeren geht es nun rasch voran. Beginnend mit gestern, Dienstag, haben bereits die ersten Zwölf- bis 15-Jährigen in Tirol ihre Impfeinladung etwa für Ende dieser Woche erhalten“, informiert Gesundheitslandesrätin Annette Leja.

Impfangebot für alle Impfbereiten bis Anfang Juli

Das vom Bund angekündigte größere Impfkontingent steht nun zur Verfügung. Allen impfbereiten Tirolern kann bis Anfang Juli ein Impfangebot gemacht werden.

Impfintervalle von 42 auf 28 Tage verkürzt

Bei Zweifachimpfstoffen werden die Intervalle zwischen der ersten und zweiten Impfung künftig von 42 auf 28 Tage verkürzt. „Besonders in Hinblick auf Mutationen des Coronavirus ist es wesentlich, dass so viele Personen so rasch wie möglich vollimunisiert sind, also beide Impfungen erhalten. Nur so ist der bestmögliche Schutz gegeben. Deshalb haben wir uns dazu entschlossen, den Zeitraum zwischen beiden Impfungen zu verkürzen“, so Gesundheitsdirektor Thomas Pollak.