Bekenntnis zum Bahnausbau im Tiroler Oberland

Vom Infrastrukturvertrag, den das Land Tirol mit den ÖBB abgeschlossen hat, profitiert auch der Bezirk Imst. LH Günther Platter und der Bezirksobmann der Tiroler Volkspartei, Jakob Wolf, begrüßen den Ausbau der Bahninfrastruktur im Tiroler Oberland.

Ein Schwerpunkt liegt dabei auf dem barrierefreien Ausbau von Bahnhöfen samt Vorplätzen, Haltestellen, Park+Ride- und Bike+Ride-Flächen. In ganz Tirol werden bis zum Jahr 2030 18 Verkehrsstationen modernisiert und zum Teil neu gebaut. „Im Bezirk Imst sind vier konkrete Projekte geplant. Darunter die Verkehrsstationen Silz, Ötztal, Roppen und Imst-Pitztal. In Zusammenarbeit mit den Gemeinden sollen hier individuell neue Parkdecks errichtet, Haltestellen modernisiert oder Park+Ride-Infrastruktur geschaffen werden“, freut sich Wolf über die Investitionsoffensive. 

„Tirol ist ein Bahn-Vorzeigebundesland. Der Tirol Vertrag 2 stellt deshalb auch konkrete Zielsetzungen und Maßnahmenpakete für ein bedarfsgerechtes Mobilitätsangebot der Zukunft in Tirol sicher. Damit soll eine Kapazitätssteigerung durch den zweigleisigen Ausbau auf der Arlbergstrecke erhoben und in die Wege geleitet werden. Damit wird eine langjährige Forderung von uns umgesetzt. Das Land Tirol bekennt sich klar zum Bahnausbau in Tirol, insbesondere im Oberland. Jetzt heißt es dranbleiben“, nehmen Platter und Wolf die ÖBB in die Pflicht, einen klaren Fahrplan für den zweigleisigen Ausbau vorzulegen.