Finale Fahrt aufs Imster Alpjoch

Nach 26 Betriebsjahren in Hoch-Imst (und 34 Betriebsjahren als Gebrauchtlift insgesamt) wird der Alpjoch-Lift einer neuen 10er-Gondelbahn weichen. Bereits im kommenden Frühjahr beginnen die Demontage-Arbeiten. Die altehrwürdige Doppelsesselbahn hat für Generationen von Imsterinnen und Imstern sommers, wie winters auf rund 2000 Meter Seehöhe transportiert – zum Skifahren oder zum Wandern. Zur feierlichen Verabschiedung von diesem prägenden Element Imster Freizeit- und Tourismusgeschichte hat sich eine illustre Runde zur letzten Fahrt ins Joch eingefunden. Mit dabei waren Bürgermeister Stefan Weirather gemeinsam mit Lebensgefährtin Sabina Linser, Imst-Tourismus-Obmann Hannes Staggl, der Aufsichtsratsvorsitzende der Imster Bergbahnen Gebi Mantl, Hoch-Imst-Urgestein Thomas „Tschetti“ Schatz sowie Bernhard Schöpf, Geschäftsführer der Imster Bergbahnen. Einen besonders nostalgischen Moment verlebten Evi und Franz Krismer Junior, deren Vater Franz den nun eingestellten Lift 1995 als Geschäftsführer in Betrieb nahm. Großvater Roman „Hoad“ Krismer begründete zudem als Visionär die Imster Bergbahnen. Betriebsleiter Stefan Kropf reichte dem Geschwisterpaar höchstpersönlich den finalen Sessel zum Platz nehmen, um nach einer Ehrenrunde aufs Joch endgültig den Schalter für das endgültige „Betrieb aus“ umzulegen.

Bild: Eine illustre Runde erlebte einen nostalgischen Moment bei der finalen Fahrt des Imster Alpjoch Liftes (v.l.): Thomas Schatz, Hannes Staggl, Sabina Linser, Franz Krismer, Stefan Weirather, Gebi Mantl, Evi Krismer, Stefan Kropf und Bernhard Schöpf.
Foto: Imster Bergbahnen