Sinnvolle Synergien nutzen

Die Gemeinden Stams, Mötz, Silz, Obsteig, Mieming und Wildermieming setzen in der Koordination von gemeindeübergreifenden Projekten auf die Erfahrung der GemNova, dem Tochterunternehmen des Tiroler Gemeindeverbandes. Diese kümmert sich ab sofort um die Organisation und Koordination der Agenden des Planungsverbandes Inntal – Mieminger Plateau.

Mit Unterstützung des Landes Tirol werden in den Tiroler Planungsverbänden Koordinatoren installiert, um die interkommunale und überregionale Zusammenarbeit zu fördern sowie sinnvolle Synergien zu nutzen. Die Tätigkeit reicht von der Administration und Organisation sämtlicher Maßnahmen innerhalb des Planungsverbandes, über die Projektkoordination, bis hin zur Vernetzung zwischen den Mitgliedsgemeinden und externen Schnittstellen. Im Rahmen der letzten Planungsverbandssitzung des langjährigen Obmanns und Bürgermeisters von Stams, Franz Gallop, wurden die Weichen für die zukünftige Zusammenarbeit im Verband gestellt. „Auf die einzelnen Gemeinden kommen immer größere Herausforderungen zu. Deshalb ist es sinnvoll die Kräfte zubündeln und auch auf Unterstützung von außen zurückzugreifen,“ so der scheidende Obmann des Planungsverbandes, Franz Gallop.

„Die Entscheidung für die GemNova war einstimmig und klar. Sie verfügt über eine langjährige Erfahrung mit und in den Gemeinden, hohe Professionalität und ein ausgezeichnetes Netzwerk,“ so Michael Kluibenschädl, Bürgermeister von Mötz und neuer Obmann des Planungsverbandes Inntal –Mieminger Plateau.

Neben dem gemeindeübergreifenden Projekt des gemeinsamen Bauamts stehen bereits weitere Projekte in den Startlöchern, welche in Zusammenarbeit aller Gemeinden geplant und umgesetzt werden sollen.

Foto: GemNova