Weihnachtspakete Jugendrotkreuz in Oberland DABEI

Jugendrotkreuz macht dem Christkind Konkurrenz

Über 1000 Pakete konnten Tirols Schülerinnen und Schüler im Rahmen der traditionellen Weihnachtspaketaktion des Tiroler Jugendrotkreuzes sammeln. Damit wurden 200 Familien direkt beschenkt, die Tafeln des Roten Kreuzes aus den Bezirken Kufstein, Kitzbühel, Schwaz, Wattens und Hall beliefert und auch die BewohnerInnen der Einrichtungen für unbegleitete, minderjährige Flüchtlinge Yovita und Yoyoma durften sich über einige Pakete freuen.

„Es ist bereits Tradition“, erzählt Alexander Sulzenbacher, Projektleiter des Jugendrotkreuzes, „dass wir zu Weihnachten Tirols SchülerInnen bitten, Pakete zusammen zu stellen, die wir dann an Familien in Not oder SeniorInnen weitergeben. Die Pakete beinhalten haltbare Lebensmittel und manchmal auch Spielzeug, werden von den Kindern in der Klasse weihnachtlich verpackt und von uns geliefert.“ So kommen die Spenden 1:1 von den Spendern an die Familien und häufig auch wieder ein Danke zurück.

„Es ist unser Auftrag, Schülerinnen und Schülern Werte zu vermitteln, die wir gerade jetzt in unserer Gesellschaft dringend brauchen“, erzählt Landesgeschäftsführer Philipp Schumacher, „und dazu gehört, an andere zu denken, denen es nicht so gut geht, und selbst aktiv zu werden, wenn Hilfe benötigt wird.“

Titelbild: Die fertige Weihnachtspakete einer Schule zur Abholung bereit. (C) Jugendrotkreuz Tirol