Coding4Kids in Imst auf Oberland DABEI

Coding4Kids: Die Programmierprofis von morgen

Auch heuer wurde im Rahmen von Coding4Kids wieder fleißig programmiert. Das bewährte Sommercamp stieß bei den 10- bis 15-jährigen Mädels und Jungs wieder auf großen Andrang.

Vom 25. bis zum 29. Juli erkundeten 30 junge Teilnehmerinnen und Teilnehmer das weite Feld des Programmierens in den Räumlichkeiten der Handelsakademie Imst. Mario Eckmaier, Digitalisierungsbeauftragter der Wirtschaftskammer Tirol und Gründer von Coding4Kids, ist vom Interesse und der Leidenschaft der Jugendlichen begeistert: „Es ist überwältigend auf welchen Anklang unsere Veranstaltung Jahr für Jahr stößt. Uns geht es darum, IT beziehungsweise die digitale Welt den Kindern verständlich zu machen und ihnen IT-Grundlagen praxisbezogen zu vermitteln.“

Auch Fortgeschrittene kamen auf ihre Kosten.

Neben dem gewohnten Anfängerkurs gab es in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal einen Kurs für Fortgeschrittene, welcher aufbauend auf den Anfängerkurs einen tieferen Einblick in die Digitalisierungswelt bietet. Direktor Harald Schaber und Claudio Landerer von der HAK Imst zeigen sich erfreut darüber, dass das Sommercamp wieder in der Handelsakademie stattfinden konnte: „Die Welt der Digitalisierung und insbesondere das Programmieren liegt uns als Handelsakademie besonders am Herzen. Dies bekräftigen wir mit dem HAK DigBiz sowie dem IT-Kolleg, welches schon seit vielen Jahren erfolgreich in Kooperation mit der HTL Imst geführt wird.“

Bezirksstellenleiter Nico Tilg, Mario Eckmaier, Claudio Landerer und Harald Schaber zeigen sich erfreut über die gelungene Veranstaltung.

Foto: WK Imst
Programmieren wird in der Arbeitswelt immer wichtiger.

Bezirksobmann Josef Huber und Bezirksstellenleiter Nico Tilg betonen: „Das Thema Digitalisierung wird in den Betrieben immer wichtiger. Insbesondere in der Programmierung sehen wir eine große Chance, um Arbeitsschritte erleichtern beziehungsweise zu beschleunigen und somit dem Arbeitskräftemangel entgegenwirken zu können. In diesem Zusammenhang ist es uns wichtig, dass bereits bei den Arbeitskräften von morgen ein grundlegendes Interesse geschaffen wird.“

Titelbild: Möglicherweise die Programmiererinnen von morgen? Die Mädels und Jungs testeten ihre Fähigkeiten im Umgang mit digitalen Werkzeugen fleißig aus.

Foto: WK Imst