JW E-Sports Trophy in Oberland DABEI

Junge Wirtschaft zockte für den guten Zweck

Mit der zweiten Auflage der „JW E-Sports-Trophy“ wurde das Thema Gamification (die Übertragung von spieltypischen Elementen in spielfremde Zusammenhänge wie zum Beispiel betriebliche oder Lernumgebunden) in den Fokus gerückt und das Projekt „Sindbad“ unterstützt.

Bereits zum zweiten Mal fand vergangenen Freitag die „JW E-Sports-Trophy“ statt. Bei diesem Format geht es um nicht nur darum, sich weiterzubilden und zu netzwerken, sondern auch darum Gutes zu tun. Denn als Startgeld für wurde eine freiwillige Spende für einen guten Zweck eingehoben. So kommen heuer 300 Euro dem Projekt „Sindbad“ zugute. Dabei handelt es sich um ein  Mentor:innenprogramm, das es sich zum Ziel gemacht hat junge Menschen bei der Berufsorientierung zu unterstützen.

Am Beginn der diesjährigen „JW E-Sports-Trophy 2023“ stand für die rund 30 Teilnehmer:innen ein Vortrag zum Thema Gamification von Nikolaus Staudacher. Die Zuhörer:innen tauchten in die Welt des spielerischen Lernens ein, die nicht nur Kund:innen an eine Marke binden kann, sondern auch Mitarbeiter:innen an deren Arbeitgeber:in. Wie komplex Gamification wirken kann, wurde auch anhand diverser wissenschaftlicher Modelle belegt.

Nach dem Vortrag begann der interaktive Teil des Abends. Die Spieler:innen machten sich auf den Rennstrecken des Spiels „Mario Kart“ auf die Jagd um den Wanderpokal – die „JW E-Sports Trophy“. Nach insgesamt 15 Runden im A-Cup und B-Cup standen die Gewinner fest: Vorjahressieger Alwin Hecher konnte auch dieses Mal wieder überzeugen und holtes sich den Pokal auf eindrucksvolle Art und Weise vor Lukas Opacic.

Während der Boxenstopps gab es Pizza zur Stärkung und viele Möglichkeiten zum Netzwerken. Anknüpfungspunkte gab es dabei mehr als genug.

Titelbild: JW Tirol Landesvorsitzender Dominik Jenewein freut sich über die Spenden die bei der „JW E-Sports-Trophy“ für das Projekt „Sindbad“ gesammelt wurden.

Foto: JW Tirol