Trinken und musizieren für den guten Zweck in Längenfeld

Musik erklang über viele Wochen nur im häuslichen Rahmen, im Netz und bei Konzerten auf Balkonen und an Fenstern. Mit ihrer Musik aus der Ferne versuchten viele Musiker ein wenig Freude und Optimismus zu verbreiten. Nach Monaten des Spielens im stillen Kämmerlein hieß es endlich wieder:“ Es geht wieder los! Pro Vita Alpina luden gemeinsam mit „Jung und Frisch“ und „TyRoll“ zum Konzert nach Längenfeld. Unter dem Motto „Trinken für den guten Zweck“ genossen die Zuhörer über zwei Stunden beste Musik. Bei der Veranstaltung konnten durch freiwillige Spenden des Publikums € 1.477,- € für die Frühförderstelle der Lebenshilfe gesammelt werden. Florentine Prantl (Geschäftsführerin Pro Vita Alpina):“ Musik zur Freude und für Optimismus war, neben dem Gedanken Helfen zu wollen, wenn man es kann, ein weiterer Ansatz für das Konzert. Freude für die Musiker wieder auf einer Bühne vor Livepublikum stehen zu können, Freude für uns Veranstalter für viele optimistische Gespräche, Optimismus für das Publikum und Freude, bei denen, die dabei gewesen sind.“

Marlon Prantl, Initiator des Benefiz-Konzerts mit seiner Band TyRoll Foto: Oberland Dabei/Hirsch

„Unsere Freude und unseren Optimismus können wir nun, verbunden mit einem finanziellen Beitrag an die Frühförderstelle der Lebenshilfe Imst weitergeben, die mit dem Erlös der Spenden der Veranstaltung in neue pädagogische Lehrmittel für Kinder investieren kann,“ sagt Florentine Prantl. Um Kinder und Familien zu stärken, bietet die Lebenshilfe „Frühförderung und Familienbegleitung“ an. Dabei kommen Frühförderinnen ins Haus, arbeiten mit den Kindern im vertrauten Umfeld und unterstützen sie in ihrer individuellen Entwicklung. Daneben begleitet die „Freizeitassistenz und Familienentlastung“ Kinder und Jugendliche mit Behinderungen bei ihren Aktivtäten und Abenteuern in der Umgebung. Aktuell nutzen insgesamt 45Familien aus der Region Imst die Angebote der Lebenshilfe für Kinder und Familien.

von li.: Jasmin Kuen, Florentine Prantl (Pro Vita Alpina) und Marie Theres Löschnig (Frühförderstelle Lebenshilfe)
Foto: Pro Vita Alpina/ Prantl