Fleischhof Oberland in Oberland DABEI

Fleischhof Oberland stellt sich neu auf

Manuel Falkner-Simon, bisheriger Leiter von Produktion und Marketing, komplettiert mit Dezember 2021 die Führungsriege im Fleischhof Oberland. Neben Elisabeth Auer und Georg Schuler wird Falkner-Simon damit ebenfalls Teil der Geschäftsführung des traditionsreichen Familienbetriebs. Der umfassende Service des kompetenten regionalen Dienstleisters im Fleisch- und Wurstbereich steht für Falkner-Simon ebenso auf der Agenda wie die Digitalisierung des Betriebs.

Seit 2014 fest mit dem Familienunternehmen verbunden, kennt Manuel Falkner-Simon alle Arbeitsbereiche des Großhändlers für Lebensmittel aus erster Hand. Ob Kommissionierung, Qualitätssicherung oder Vertrieb – als Geschäftsführer kommt Falkner-Simon seine Hands-on-Mentalität zugute. Neben der Leitung des Marketings liegt auch die Produktion vom Wareneingang über die Zerlegung, Wursterei bis hin zum Frische- und Tiefkühlversand in Falkner-Simons Händen. Seine Motivation zieht der junge Geschäftsführer unter anderem aus den täglichen Gesprächen mit den KollegInnen:„Die Verantwortung, die mit einem Betrieb mit 80 MitarbeiterInnen einhergeht, ist für mich immer wieder Ansporn, das Unternehmen und mich stetig zu verbessern.“

Falkner-Simon setzt damit eine langjährige Familientradition fort. Der Fleischhof Oberland wurde bereits 1970 von den Brüdern Hans und Kajetan Falkner aus Sölden gegründet. Falkner-Simons Schwiegervater Michael Falkner hat das Unternehmen maßgeblich zu seiner heutigen Größe und Bedeutung geführt.


Ein erfolgreiches Dreigestirn

Auer, Schuler und Falkner-Simon konnten bereits in den vergangenen Jahren als Team zusammenwachsen und strategische Entscheidungen gemeinsam treffen. „Letztlich wurde der Weg, der sich die vergangenen Jahre abzeichnete, nun konkret“, freut sich Auer über die Verstärkung in der Geschäftsführung. „Dass Manuel auch in Zukunft bei Bedarf für das Tagesgeschäft zur Verfügung stehen wird, weiß ich sehr zu schätzen“, ergänzt Schuler. Falkner-Simon selbst hofft auf einen stabilen Winter ab Februar 2022: „Nach den fordernden Zeiten aufgrund der Pandemie und Lockdown blicken wir nun trotzdem optimistisch in die Zukunft. Mein Ziel ist es, durch den Fokus auf unseren Kundenservice, die Marktposition in unserem Verkaufsgebiet zu stärken.“ In diesem Zusammenhang setzt Falkner-Simon neben qualitativ hochwertiger Ware auch auf bestens ausgebildete und motivierte MitarbeiterInnen. Bei der Ausbildung verlässt man sich seit jeher auf den eigenen Betrieb. Im Moment bildet der Fleischhof Oberland zwei Fleischerlehrlinge aus und eine Fleischfachverkäuferin, zwei dieser Lehrstellen wurden zusätzlich geschaffen.

Handwerk trifft Innovation

„Wir haben die Zeit genutzt und unsere Website neu gestaltet, das EDV-System und auch die Logistik umgestellt“, erklärt Falkner-Simon das umfangreiche Maßnahmenpaket, das in den vergangenen Monaten umgesetzt wurde. Viele Kunden und Gebiete werden im Normalbetrieb fast täglich beliefert, zumindest aber dreimal die Woche. Es gehe nun um die Feinjustierung: „Wir möchten die Digitalisierung vollenden, die Kommissionierung sowie die Produktion in die digitale Lagerwirtschaft einbinden und den Ausbau der Liefergebiete vorantreiben.“ Ein weiteres Ziel für die nahe Zunkunft besteht darin, die Kommissionierung der Handelsware auf den Vortag zu verlegen, um die Kunden noch früher beliefern zu können. Die Geschäftsführung beobachtet den Markt intensiv, um auf neue Food Trends rasch reagieren zu können. Convenience Produkte sind da eines von vielen Themen: „Durch den Fachkräftemangel in der Gastronomie ist die Nachfrage enorm. Unser Vorteil: wir liefern qualitativ hochwertige und individuell verfeinerbare Spitzenware. Außerdem können wir auf Kundenwunsch individuell vorportionieren.“

Weitere Informationen:
www.fleischhof-oberland.at

Titelbild: Georg Schuler, Elisabeth Auer und Manuel Falkner-Simon (v.l.n.r.) haben ambitionierte Pläne für die Zukunft des Fleischhof Oberland.

Bildnachweis: Fleischhof Oberland